Der Wind riss an seinem Fell, seiner schwarzen Mähne, aber das störte ihn nicht.
Sandkörner prickelten gegen seinen muskulösen Körper, aber auch das ließ ihn kalt.
Er war alleine, und das störte ihn gewaltig...
Wütend riss er seinen Kopf in die Höhe und tänzelte ungeduldig und schlecht gelaunt über den Sandboden. Er wieherte und wartete auf Antworten, doch auch seine Stimme schien ihn in Stich zu lassen. Seine Nüstern blähten sich auf, doch kein fremder Geruch stieg ihm in die Nase. Seine Augen waren groß, seine Ohren spielten, doch nicht die Ahnung eines Geräusches konnte er vernehmen. Es war zum Verrücktwerden. Sollte er etwa ganz allein sein auf dieser gottverlassenen Insel?
Unwirsch schüttelte er sich und tänzelte ihm Trab von seiner Anhöhe herunter. Elegant schwebten seine Beine über den gelblichen Boden und er buckelte ausgelassen. Er verfiel in einen gleichmäßigen Galopp, bedacht darauf, keinen Laut von sich zu geben.